INSTITUT FÜR BIOMETRIE UND MEDIZINISCHE INFORMATIK

Kernspinhyperpolarisation

Signalverstärkung durch Kernspinhyperpolarisation

Die Magnetresonanz wird als spektroskopisches oder bildgebendes Verfahren in sehr vielen wissenschaftlichen, technischen und biomedizinischen Untersuchungen verwendet. Dabei wird bezüglich der Sensitivität der Methode fast immer nur ein Bruchteil des Möglichen genutzt. Dies ist in der thermischen Limitierung des Besetzungsunterschiedes der Zeeman-Niveaus begründet. Selbst bei starken Magnetfeldern um 10 T ist die resultierende Polarisation lediglich im Bereich von 10-5. Hyperpolarisationstechniken wie Optisches Pumpen, Dynamic Nuclear Polarization (DNP) und Parahydrogen Induced Polarization (PHIP) erhöhen diese Polarisation respektive das MR-Signal signifikant.

Letzte Änderung: 23.08.2022 - Ansprechpartner:

Sie können eine Nachricht versenden an: Webmaster
Sicherheitsabfrage:
Captcha
 
Lösung: