Daten sind für Wissenschaft und Forschung unerlässlich. Zu ihrem Schutz kommen Datentreuhandstrukturen wie die Treuhand-/Vertrauensstelle am IBMI ins Spiel. Beim DatenTag am 30.6.2023 haben sich unsere Kolleginnen und Kollegen über die Chancen einer Datentreuhand informiert und darüber diskutiert.

Die Vortragenden, wie u.a. unsere ehemalige Praktikantin Hanna Püschel, gaben Einblicke, wie die Rechtwissenschaft die Idee einer Datentreuhand bewertet und wie Datenintermediäre u.a.  in der Medizin eingesetzt werden.

Diese einmalige, nicht-interventionelle Querschnittsstudie bei Erwachsenen soll die Sensibilisierung gegenüber Allergenen bei schwerem Asthma (unabhängig vom Phänotyp) charakterisieren. Unsere Kollegin Anke Lux hat bei der statistischen Auswertung mitgewirkt. Näheres können Sie auf Englisch hier lesen.

Im Rettungsdienst sind psychische Belastungen stark vertreten. In dieser Befragung wurden Zusammenhänge zwischen subjektivem Wohlbefinden und dem arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster untersucht, um Interventionsbereiche für die Gesundheitsförderung aufzuzeigen. Unsere Kollegin Anke Lux hat daran mitgearbeitet. Lesen Sie mehr dazu hier. 

Unter Mitwirkung von Anke Lux vom IBMI wurde die Wirksamkeit der bilateralen Tiefen Hirnstimulation (THS) des Nucleus accumbens (NAc) bei schwerer therapierefraktärer Alkoholsucht untersucht. Sekundäres Ziel der Studie war die Dokumentation möglicher Effekte dieser Therapie auf kognitive Hirnleistungen der Patienten. Näheres dazu können Sie hier lesen.

Im vergangenen Jahr sind am Institut für Biometrie und medizinische Informatik (IBMI) 54 Anträge auf biometrische/datentechnische Unterstützung bearbeitet worden. Die Anfragen betreffen hauptsächlich Beratungen im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten wie Promotionen, Habilitationen, Publikationen etc., aber auch die Betreuung klinischer Studien oder Drittmittelprojekte. Ihre Fragen zu statistischen Beratungen können Sie gern an schicken. Weitere Informationen und das Beratungsformular finden Sie hier.